4. Nördlinger Eisenbahnfest.
41 150 wurde bei der DR zur Rekolok 41 1150 umgebaut, wie man an der charakteristischen Form über der Rauchkammer sehen kann. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Zum Unterschied zur DB-Baureihe 042 hier die echte BR 42 in Form der 42 2768. Diese Baureihe war wie die 52 eine Kriegslok, der Serienbau wurde aber später begonnen und war deshalb weniger bedeutend. Auch wurde sie deutlich früher wieder ausgemustert. Darum sind nur noch wenige Exemplare vorhanden, davon in Deutschland keine betriebsfähig. Der dickere Kessel ist das Unterscheidungsmerkmal zur 52. 42 2768 wurde erst im Jahr 1949 von der Wiener Lokfabrik Florisdorf unter der Fabriknummer 17654 geliefert. Bereits 1952 kam sie nach Bulgarien. 1994 wurde die die Lok vom BEM nach Nördlingen gebracht und äußerlich aufgearbeitet. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Der Jumbo 44 381 hatte echten Blickkontakt zur Elefantenlok. Diese Lok war bei der DB auf Öl-Feuerung umgestellt worden und erhielt dort später die Computernummer 043 381-3. Mit 043 war die Baureihenbezeichnung der unrund laufenden Zweizylindervariante BR 43 belegt worden, jene war nicht in Serie gebaut worden. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Hier der besondere Kabinentender von 50 778, der von der Rückseite betracht. Der Tender wurde von der DB in einer größeren Serie umgebaut, damit die damals üblichen Güterzugbegleitwagen eingespart werden konnten. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Vermutlich die jüngste Dampflok in Deutschland dürfte 50 4073 aus der Nachbauserie der Reichsbahn sein. Hier das Fabrikschild. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Vermutlich die jüngste Dampflok in Deutschland dürfte 50 4073 aus der Nachbauserie der Reichsbahn sein. Hier das Fabrikschild. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Aus Rumänien kam die laufachslose Güterzug 50.227 zurück und stellt die baugleiche BR 57 dar, nach dem Baumuster der preußischen G 10. Sie erhielt hier die erfundene Nummer 57 3525 nach dem damaligen Nummernschema, um die Baureihe nicht ganz verschwinden zu lassen. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Die Lok Luci Nr. 3 war ursprünglich von Orenstein & Koppel mit 1524 mm für russische Breitspur für die Ishora-Werke in Petersburg gebaut worden. Der zweite Weltkrieg verhinderte 1914 die Auslieferung, und so wurde sie umgerüstet auf Normalspur an die Höchster Farbwerke in Kassel geliefert. 1933 kam sie zur Lechchemie in Gersthofen bei Augsburg. 1975 übernahm der Eisenbahnclub München die Lok, wo sie prompt zum Filmstar wurde. Nach viel Standzeit, Schauspielern in drei Filmen, Hauptrolle beim Bahnfest in Nürnberg zu 150 Jahre Bahn in Deutschland, ging es über Zwischenstationen zum bayerischen Eisenbahnmuseum. Dort wurde sie 2017 aufgearbeitet und steht seither zur Verfügung. Juni 2024 km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Die bayerische R 3/3 ist nur noch mit 2 rollfähigen Exemplaren erhalten. R 3/3 4737 bekam die Nummer 89 837 bei der Reichsbahn, verblieb ab 1945 in Österreich zunächst unter 789 837 bei den ÖStB respektive ÖBB, ab 1956-72 war sie bei der Grazer Schleppbahn-Gesellschaft. Den Aufenthalt bei einem Schrotthändler überstand sie auch und kam 1983 zum BEM. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Lok Nr. 10 'Emma' war der heimliche Star des Fests, denn sie konnte seit langem zum ersten Mal in der Öffentlichkeit bewundert werden. Mit der Lieferung 1936 von Krauss an die Aluminiumwerke in Schwandorf begannen die ersten 10 Jahre ihrer wechselvollen Geschichte. 1962 gelangte sie über einen Schrotthändler zur Zellstofffabrik in Kehlheim. Berühmt wurde sie 1983 als Dampflokverbotsbrecherin auf den Strecken der Bundesbahn, als sie am Pfingstmontag einen für die Produktion dringend notwendigen Kesselwagen im 5 km entfernten Saal an der Donau abholte. Ab 1991 war sie zwei Jahre als Museumslok auf der Strecke Dollnstein - Rennertshofen bis zur Stilllegung der Strecke unterwegs. Dann war sie als Museumslok bei Stichting Stadskanaal Rail bis etwa 2000 unterwegs. Eine begonnene Hauptuntersuchung wurde abgebrochen, weil man schwerere Loks für die langen Züge benötigte. Der Kessel geriet dabei in Tschechien bei der Aufarbeitung in die Insolvenzmasse der beauftragten Firma obwohl in Kundeneigentum. Das BEM rettete Fahrgestell und Kessel und arbeitete die Lok vorerst als Schmuckstück auf. Juni 2025. km0
4. Nördlinger Eisenbahnfest.
Die Lok Nr. 7 'Füssen' war bis zum Fristablauf 2019 mit 130 Jahren die älteste betriebsfähige deutsche Dampflok. Sie wurde für die Lokalbahn Bissenhofen-Füssen gebaut. Unter den ganzen Dampflokriesen, selbst gegenüber anderen C-Kupplern wirkt sie wie eine Spielzeugeisenbahn, steht aber trotzdem auf 1435 mm-großem Fuß. Die Optik täuscht nicht, denn recht bald erwiesen sich die vier Schwestern auf der Lokalbahn zu schwach und wurden andernorts verwendet. Nachdem das Problem auch auf der Strecke Fürth-Cadolzburg auftrat, fand sie auf der württembergischen Strecke Niederbiegen-Weingarten ein Auskommenm insbesondere, weil die Papierfabrik in Baienfurt für einen regelmäßigen Güterverkehr sorgte, auch werksintern. Seit 2002 fuhr sie regelmäßig für das bayerische Eisenbahnmuseum und gehört der Einrichtung seit 2009. Nördlingen, Juni 2025. km0
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