Kandertalbahn im Frühjahr.
Wagen CPwi 31 ist ein Halbgepäckwagen und kommt von der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn in der Schweiz. Er wurde 1916 von der SIG in Neuhausen zur Erstausstattung der Bahn geliefert und bekam die Bezeichnung CF 31. Hammerstein, Mai 2024. km0
Kandertalbahn im Frühjahr.
Wagen Ci 44 wurde von der Waggonfabrik Ludwigshafen als Erstausstattung 1894 an die Kaiserstuhlbahn geliefert. Außer den umgebauten Fenstern befindet sich der Wagen noch im Originalzustand. Hammerstein, Mai 2024. km0
Kandertalbahn im Frühjahr.
Wagen Ci 36 wurde 1898 als Wagen 4. Klasse an die preußische Staatsbahn geliefert. Zunächst bekam er die Nummer 'Breslau 2365'. Nach verschiedenen Nutzungen unter anderem als Lazarettwagen und als Dienstwagen, verblieb der Wagen nach dem Krieg im Westen und an die Kassel-Naumburger Eisenbahn verkauft, die den Wagen umbaute, die 4. Klasse war bereits 1926 abgeschafft worden. 1969 war er einer der ersten Museumswagen der Eurovapor. Wegen technischer Mängel war er lange abgestellt und erstrahlt heute nach langwieriger Restauration in neuem Glanz und müsste eigentlich CDi genannt werden, wenn es denn die Bezeichnung für die 4. Klasse gäbe. Eigentlich recht anschaulich, wenn man sich bei diesem Wagen das Reisen zu der Zeit für das gemeine Volk vorstellt. Mit 3100 Wagen die größte Serie von Personenwagen. Reisen wie zur 9¤-Ticket-Zeit in den vollsten Zügen auf Stehplätzen nur langsamer, aber dafür mit funktionierender Klimaanlage und möglicherweise weniger Zugausfällen... Hammerstein, Mai 2024. km0
Kandertalbahn im Frühjahr.
Der Fakultativwagen Cgi 15 wurde 1894 von Van der Zypen & Charlier gebaut und wurde als Grundausstattung an die Nebeneisenbahn Haltingen-Kandern geliefert. Der eigentliche Cgi 15 der Kandertalbahn ist allerdings verschollen und wurde daher vom Museumsverein mit einem baugleichen Wagen preußischen Staatsbahn ersetzt. Dieser trug die Nummer 'Breslau 8173'. Hammerstein, Mai 2024. km0
Kandertalbahn im Frühjahr.
Wagen Ci 14 könnte man getrost als Umbauzweiachser bezeichnen. Sein Erscheinungsbild erhielt der Wagen beim Umbau oder Neuaufbau des Kastens in den 1920er Jahren durch die BLEAG. Da wurde aus Kostengründen ein altes Fahrgestell verwendet. Während der Restaurierungsarbeiten stellte sich heraus, dass der Wagen als Erstausstattung 1894 von Van der Zypen & Charlier an die Meppen-Haselünner Eisenbahn geliefert wurde und die Nummer 2 erhielt. Sein damaliges Aussehen ist auf der Wikipediaseite zu dieser Bahn mit einem Foto vom Eröffnungstag dokumentiert. Hammerstein, Mai 2024. km0
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